Wir freuen uns, ein bekanntes Gesicht wieder bei EEL begrüßen zu dürfen. Paul Fisher, der ursprünglich 2012 in das Unternehmen eintrat und bis 2018 als Commercial and Business Manager tätig war, kehrt zurück, um das Team als unser neuer Geschäftsführer zu leiten.
Eine Karriere, die auf Entdeckungen beruht
"Ich habe mich nie als Akademiker gesehen", sagt Paul und denkt an seine frühen Jahre im West Country zurück. Nachdem er die Schule mit dem Abitur abgeschlossen hatte, zog er mit 18 Jahren nach London, um eine Karriere im öffentlichen Dienst zu beginnen. Doch die Anziehungskraft der eher technischen, praktischen Arbeit veranlasste ihn bald zu einer Umschulung in Vermessungswesen und Bauingenieurwesen. "Unglücklicherweise kam es aber gerade zu dem Zeitpunkt, als ich mein Bauingenieurstudium beendete, zum Zusammenbruch des britischen Bauwesens in den 90er Jahren", fügt er hinzu.
So unglücklich es damals auch schien, es stellte sich als ein entscheidender Moment heraus. Nachdem er einige Jahre für eine Nichtregierungsorganisation gearbeitet hatte, um hydrodynamische Daten eines abgelegenen Flussdeltas in Tansania zu erfassen, fand er seinen Weg als hydrographischer Vermessungsingenieur ins Ausland und zog schließlich nach Great Yarmouth, wo er eine Projektleitungsfunktion bei Andrews Survey übernahm. Seitdem hat er in verschiedenen Sektoren und Regionen gearbeitet, vom Vermessungsmanager bei einem neu gegründeten Vermessungsunternehmen UTEC (jetzt Teil der Acteon-Gruppe) bis hin zur Leitung des geotechnischen Vertriebsteams zunächst bei Horizon UK und später bei Gardline nach dessen Fusion.
Erfolgsbilanz bei der Schaffung von Wachstum und beim Aufbau von Teams
Bei Gardline leitete Paul das geotechnische Vertriebsteam während einer bedeutenden Phase des Wandels. Nach der Übernahme von Horizon durch Boskalis und der Fusion mit Gardline baute er das Team von Grund auf neu auf. Unter der Leitung von Boskalis konnte das Team innerhalb von nur vier Jahren ein beträchtliches Wachstum verzeichnen - es verdreifachte die Flotte von Bohrschiffen und den Jahresumsatz des Unternehmens. Vor allem aber sorgte er dafür, dass Risikomanagementprotokolle fest in die Geschäftsprozesse integriert und Rentabilitätsziele routinemäßig erreicht oder übertroffen wurden.
Der Kreis schließt sich: Rückkehr zum EEL
Pauls Beziehung zu EEL reicht mehr als ein Jahrzehnt zurück. Er kam zum ersten Mal mit dem Unternehmen in Kontakt, als er bei UTEC arbeitete, wo EEL 2DHR-Geräte lieferte. Dies führte zu einem Gespräch und schließlich zu einer Position als kaufmännischer Leiter von EEL.
Jetzt, als Geschäftsführer, freut er sich darauf, zu einem Unternehmen zurückzukehren, das er gut kennt. "Es ist ein lokales Unternehmen, das im Leben der Menschen vor Ort einen echten Unterschied machen kann", erklärt er. "Wir sind in der Lage, mit regionalen Lieferanten und Partnern zusammenzuarbeiten und eine Wirkung zu erzielen, die sich über die ganze Welt erstreckt.
Pauls Bestrebungen für EEL beruhen auf vier Schwerpunktbereichen: Klarheit, Effizienz, Wachstum und Differenzierung. Besonders motiviert ist er durch die Fähigkeit des Unternehmens, die Energiewende zu unterstützen.
"Energie ist wie Nahrung, wir werden sie immer brauchen", sagt er. "Globale Erwärmung ist ist leider eine Tatsache, und wir haben die Verantwortung, an der Energiewende mitzuwirken. Wir bei EEL wollen die erneuerbaren Energien vorantreiben und alles von der Kohlenstoffabscheidung bis zur Offshore-Windenergie unterstützen.
"Wir konzentrieren uns darauf, etwas Nachhaltiges, Effizientes und Andersartiges aufzubauen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Partnern, um EEL in sein nächstes Kapitel zu führen."
Eine Nachricht für unsere Kunden
Wenn es ein Wort gibt, mit dem Paul die Beziehung von EEL zu seinen Kunden beschreiben möchte, dann ist es Transparenz.
"Bei allem, was wir tun, sollten unsere Kunden wissen, was sie bekommen, dem, was sie bekommen, vertrauen und das, was sie bekommen, mögen", sagt er.
Er fügt hinzu: "Bruce hat das Unternehmen mehr als vier Jahrzehnte lang fantastisch geführt, daher ist es eine Ehre, diese Aufgabe zu übernehmen. Wir möchten auf dem Fundament und den Beziehungen, die er aufgebaut hat, weiter aufbauen und werden weiterhin eng mit ihm zusammenarbeiten, wenn er seine beratende Funktion als Vorsitzender übernimmt."
Jenseits des Büros
Außerhalb der Arbeit ist Paul gerne aktiv. Seine Lieblingsbeschäftigung ist (sanftes) Radfahren, aber er geht auch gerne mit seinen Whippets spazieren (trotz des gelegentlichen Stresses, den das für die örtliche Tierwelt bedeutet) und erkundet mit seiner Frau Jo die örtlichen Städte, Dörfer und vor allem die Kaffeehäuser.